Antrag: | Essen von Allen für Alle – vegetarische & vegane Speisealternativen auf steuerfinanzierten Veranstaltungen einfordern! |
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Antragsteller*in: | SPD-Unterbezirk Dresden |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 07/01/2021, 15:26 |
Ä1 zu K04: Essen von Allen für Alle – vegetarische & vegane Speisealternativen auf steuerfinanzierten Veranstaltungen einfordern!
Antragstext
Von Zeile 20 bis 31:
Deshalb fordert die SPD Sachsen die Abgeordneten, und, insofern die Regelungs- kompetenz für ihr Ressort dafür bei ihnen liegt, die Minister_innen der SPD dazu auf, Gesetzes-, Verordnungs- oder Fördermittelrichtlinienvorschläge zu prüfen und einzubringen, welche regeln, dass auf jeder Veranstaltung, welche durch staatliche Organe finanziert oder gefördert wird, oder durch Parteien oder Stiftungen finanziert oder gefördert wird, welche Geld aus öffentlicher Hand erhalten, mindestens eine vegetarische und eine vegane Speiseoption zur Auswahl stehen, insofern Speisen jeglicher Art angeboten werden. Diese Forderung gilt unabhängig davon, ob die_der Veranstaltungsteilnehmer_in für die Speisen bezahlen muss. Des Weiteren muss die Speisealternative sowohl qualitativ als auch preislich im angebrachten Verhältnis zu den anderen Speisealternativen stehen.
Daher setzt sich die SPD Sachsen dafür ein, vegetarische und vegane Speiseoptionen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu stärken. Dies wollen wir wo möglich und sinnvoll auch im Rahmen von Gesetzen, Verordnungen und Fördermittelrichtlinien verankern. Die Landtagsfraktion und der sozialdemokratische Teil der Staatsregierung werden aufgefordert, entsprechend tätig zu werden. Staatlich geförderte Großveranstaltungen, die solche Optionen zu bezahlbaren Preisen nicht anbieten, sind für uns inakzeptabel. Als Sozialdemokratie steht für uns diese Forderung neben vielen anderen, die wir zugleich erheben: Dem Kampf für die gute und tarifgebundene Bezahlung von Beschäftigten, für die barrierefreie Erreichbarkeit von Veranstaltungen, für sichtbare Gleichstellung und faire Lieferketten. Gesellschaftliche Veränderungen sind in vielen Bereichen notwendig.
Von Zeile 20 bis 31:
Deshalb fordert die SPD Sachsen die Abgeordneten, und, insofern die Regelungs- kompetenz für ihr Ressort dafür bei ihnen liegt, die Minister_innen der SPD dazu auf, Gesetzes-, Verordnungs- oder Fördermittelrichtlinienvorschläge zu prüfen und einzubringen, welche regeln, dass auf jeder Veranstaltung, welche durch staatliche Organe finanziert oder gefördert wird, oder durch Parteien oder Stiftungen finanziert oder gefördert wird, welche Geld aus öffentlicher Hand erhalten, mindestens eine vegetarische und eine vegane Speiseoption zur Auswahl stehen, insofern Speisen jeglicher Art angeboten werden. Diese Forderung gilt unabhängig davon, ob die_der Veranstaltungsteilnehmer_in für die Speisen bezahlen muss. Des Weiteren muss die Speisealternative sowohl qualitativ als auch preislich im angebrachten Verhältnis zu den anderen Speisealternativen stehen.
Daher setzt sich die SPD Sachsen dafür ein, vegetarische und vegane Speiseoptionen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu stärken. Dies wollen wir wo möglich und sinnvoll auch im Rahmen von Gesetzen, Verordnungen und Fördermittelrichtlinien verankern. Die Landtagsfraktion und der sozialdemokratische Teil der Staatsregierung werden aufgefordert, entsprechend tätig zu werden. Staatlich geförderte Großveranstaltungen, die solche Optionen zu bezahlbaren Preisen nicht anbieten, sind für uns inakzeptabel. Als Sozialdemokratie steht für uns diese Forderung neben vielen anderen, die wir zugleich erheben: Dem Kampf für die gute und tarifgebundene Bezahlung von Beschäftigten, für die barrierefreie Erreichbarkeit von Veranstaltungen, für sichtbare Gleichstellung und faire Lieferketten. Gesellschaftliche Veränderungen sind in vielen Bereichen notwendig.