Änderungen von M06NEU zu Beschluss M06
Ursprüngliche Version: | M06NEU |
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Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 07/03/2021, 17:51 |
Neue Version: | Beschluss M06 |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 08/09/2021, 14:39 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 2 löschen:
Der Landesparteitag der SPD Sachsen möge beschließen und an die SPD Fraktion im sächsischen Landtag weitereleiten:
Von Zeile 22 bis 38:
Mehraufwand für gemeinschaftlich genutzte Wohnflächen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus gefördert werden.
Mehr Gemeinschaft ist ein wachsendes Bedürfnis in den sächsischen Städten und Gemeinden. Solche kooperativen Projekte können helfen, trotz steigender Grundstückspreise Wohneigentum zu bilden und Familien im ländlichen Raum zu halten. Sie tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und werden von der SPD Sachsen daher unterstützt.
Die Antwort profitorientierter Wohnungsunternehmen auf Wohnungsmangel sind in der Regel kleine und kleinste Wohnungen bis hin zum Micro-Appartment. Warum? Die Gewinnmargen sind höher. Außerdem werden sich Mieter*innen auf Grund des unpersönlichen Wohnens weniger organisieren. Dabei liegen die Nachteile auf der Hand: Verschwendete Wohnfläche in Form von vielfach installierten Kleinstküchen-/bädern und die Vereinsamung der Bewohner*innen. Anstatt funktionale Räume gemeinsam zu nutzen und frei werdende Flächen für gemeinschaftliche, wohnliche Räume zu nutzen, werden die Mieter*innen in immer kleineren Zellen voneinander separiert.
Mehr Gemeinschaft ist ein wachsendes Bedürfnis in den sächsischen Städten und Gemeinden. Solche kooperativen Projekte können helfen, trotz steigender Grundstückspreise Wohneigentum zu bilden und Familien im ländlichen Raum zu halten. Sie tragen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und werden von der SPD Sachsen daher unterstützt.
Die Antwort profitorientierter Wohnungsunternehmen auf Wohnungsmangel sind in der Regel kleine und kleinste Wohnungen bis hin zum Micro-Appartment. Warum? Die Gewinnmargen sind höher. Außerdem werden sich Mieter*innen auf Grund des unpersönlichen Wohnens weniger organisieren. Dabei liegen die Nachteile auf der Hand: Verschwendete Wohnfläche in Form von vielfach installierten Kleinstküchen-/bädern und die Vereinsamung der Bewohner*innen. Anstatt funktionale Räume gemeinsam zu nutzen und frei werdende Flächen für gemeinschaftliche, wohnliche Räume zu nutzen, werden die Mieter*innen in immer kleineren Zellen voneinander separiert.
Von Zeile 42 bis 46 löschen:
Über Bebauungspläne und den Neu- bzw. Umbau durch kommunale Wohnungsgesellschaften sowie Förderprogramme auf Landes- und Bundesebene greifen wir in diese Fehlentwicklung ein, um künftig größere, clusterfähige Wohnungen für Familien und Wohngemeinschaften stärker in den Fokus zu nehmen. Förderung und Ausbau von Klein- und Kleinstwohnungen lehnen wir jedoch ab